Auch im kleinen Heddesbach ging man am vorletzten Sonntag seiner Pflicht als Demokrat nach. Die Wahlbeteiligung lag bei 64,2% am oberen Level im Kreis (Spitzenreiter im Kreis war Mauer mit 65,97 vor Epfenbach mit 65,8%). Die RNZ berichtete ausführlich über die Wahlergebnisse in der kleinsten Gemeinde der Region und im Amtsblatt wurde die Stimmenauszählung bereits detailliert mitgeteilt.
Zunächst möchte ich mich als Gemeindeverantwortlicher bei der Bürgerschaft für die gezeigte Bereitschaft und Aufgeschlossenheit auch im Namen des alten Rats bedanken, auf diesem Weg die Entwicklung von Heddesbach mit zu bestimmen. Schade dass wir im Hinblick auf Beteiligung nicht Spitzenreiter wurden, zumal sich in 3 Listen insgesamt 19 Kandidaten bereiterklärt hatten, die Geschicke unseres Dorfes in die Hand nehmen zu wollen. Denn in Heddesbach die Gemeinderatsfunktion inne zu haben, heißt mehr als sonstwo, ehrenamtlich nicht nur an vielstündigen Sitzungen teilzunehmen, sondern vielmehr jederzeit bereitwillig und tatkräftig Hand anzulegen bei den mannigfachen Aktivitäten und Veranstaltungen des Rates selbst; und das bei kreisweit geringster „Entschädigung"!
Ein besonderes Dankeschön sei denen gesagt, die es nicht in den 8köpfigen Gemeinderat geschafft haben. Ihr Stimmenanteil war dennoch erfreulich hoch und zeigt, dass die gezeigte Bereitschaft zur Mitarbeit beim Wähler durchaus positiv gesehen wurde. Bei teilweise fehlendem „verwandtschaftlichem Hintergrund" ein beachtlicher Trend zu gemeindlicher Integrationsfähigkeit. Bleibt zu hoffen, dass die Verbundenheit und Identifikation mit der Gemeinde und insbesondere mit deren Herausforderungen der Zukunft auch so weiterhin bestehen bleibt. Unser Dorf braucht in nächster Zeit jede Hand!
Die Fotos zeigen Ausschnitte aus der Stimmenauszählung.
Klein, Bürgermeister
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